Vielfalt ist der beste Schutz

Schwangerschaft und Co.: Keine strengen Ernährungsregeln zur Allergieprävention

(djd/pt). Einschneidende allergenarme Diäten für Schwangere, stillende Mütter und Babys gehören der Vergangenheit an. Heute empfehlen Experten, während der Schwangerschaft und bei der Beikost abwechslungsreich und vielfältig zu essen. Der Körper des Kindes lernt so besser, diese Nahrungsmittel als Teil der täglichen Ernährung wahrzunehmen und nicht als störende Stoffe, gegen die er sich in Form von Allergien wehren muss.

Jede Zweite wiegt zu viel

Richtige Ernährung verhindert, dass mit den Jahren die Kilos kommen

(djd/pt). Den Deutschen geht es gut, sogar ein bisschen zu gut: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts hat gut die Hälfte der Menschen hierzulande einen Body-Mass-Index (BMI) von 25 oder mehr. Dabei sind zwar Männer deutlich öfter zu schwer: 60 Prozent der Herren, aber immerhin auch 45 Prozent der Damen bringen zu viel auf die Waage.

Mit Powerkörnern durch die Schwangerschaft

Werdende Mütter starten mit einem basenüberschüssigen Frühstück in den Tag

(djd/pt). In der Schwangerschaft wollen Frauen nur das Beste für sich und ihr Baby. Viele achten auf einen gesundheitsbewussten Lebensstil. Neben der richtigen Ernährung sollte dazu nach der Empfehlung von Säure-Basen-Experten eine angemessene Körperpflege gehören. Denn in den neun Schwangerschaftsmonaten fällt mit der monatlichen Menstruation auch die regelmäßige Entsäuerung des Körpers aus. Wird der Organismus beim Abtransport der Schadstoffe nicht unterstützt, beispielsweise mit Hilfe von basischen Bädern, kann neben der Hormonumstellung auch ein Schadstoffrückstau dafür sorgen, dass Betroffene ihre Schwangerschaft als anstrengend empfinden.

Pressemitteilung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 25.07.2011

Wie Elternschaft gelingt - trotz schwieriger Ausgangsbedingungen

Nationales Zentrum Frühe Hilfen legt Forschungsergebnisse vor

Können junge Mütter in schwierigen sozialen Situationen, beispielsweise bei einer Suchterkrankung, nach traumatischen Kindheitserlebnissen, in sozialer Isolation oder in finanzieller Not, eine enge und liebevolle Beziehung zu ihren Kindern aufbauen? Dieser Frage ist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) erstmals für Deutschland in dem Forschungsprojekt "Wie Elternschaft gelingt" nachgegangen. Die Studie wurde im Rahmen des Aktionsprogramms "Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt.

Aus der Balance geraten

Ausgewogene Pflege bringt sensible Haut wieder ins Gleichgewicht

(djd/pt). Die Haut ist das größte Sinnesorgan des Menschen. Gegenüber der Außenwelt wirkt sie wie eine hochspezialisierte Hülle, die nicht nur Schutz vor Kälte, Hitze und Strahlung, sondern auch gegenüber Druck und Reibung bietet. Eine besonders wichtige Aufgabe ist, das Eindringen von Keimen zu verhindern und Feuchtigkeit im Körper zu halten. Verantwortlich dafür ist die oberste Hautschicht, die eine Vielzahl verschiedenster Lipide (Fette), Eiweiße und körpereigener Antibiotika, die antimikrobiellen Peptide, bildet. Zusammen mit dem natürlichen Säureschutzmantel ist die Haut so gleich dreifach vor äußeren Einflüssen abgeschirmt. Wird eine dieser Säulen geschwächt, gerät das Abwehrsystem aus dem Gleichgewicht - die Haut wird trocken, neigt zur Rötung oder anderen Irritationen.

Von der besten Freundin empfohlen

Produkttest zeigt: Basische Mikroperlen können das Wohlbefinden steigern

(djd/pt). Die meisten Frauen legen großen Wert auf Schönheit und Wohlbefinden. Sie pflegen Haut und Haar, achten auf ihre Ernährung und sorgen sich um die Erhaltung ihrer Gesundheit. Entsprechend groß ist der Markt an Produkten, die zur Förderung des eigenen Wohlergehens offeriert werden. Doch in der Fülle des Angebots ist es häufig schwierig, den Überblick zu behalten. Hatten früher Großmütter oftmals einen guten Rat und gaben Tipps zu bewährten Hausmitteln, ist heutzutage eher die beste Freundin gefragt. Sie kennt die eigenen Bedürfnisse und weiß zugleich ganz genau, was der anderen gut tut.

Aufbruch in ein neues Leben

Welche Chancen die Menopause Frauen bietet

(djd/pt). Nicht mehr ganz jung, aber noch lange nicht alt - das sind Frauen um die 50, nämlich in den besten Jahren. Diese Lebensphase ist eine Zeit, in der sich vieles ändert, besonders körperlich. Vor allem aber eröffnet sie vielfältige Möglichkeiten. Jetzt, da die Ansprüche der Kinder nicht mehr an erster Stelle stehen und man sich keine Sorgen mehr um Verhütung machen muss, gewinnen Frauen neue Freiheiten. Diese gilt es als Chance zu begreifen.

Kinder von Herzen gewünscht

Ungewollte Kinderlosigkeit kann die Beziehung erheblich belasten

(djd/pt). Für viele Paare ist es sonnenklar: Sie wollen Kinder - aber nicht sofort. Zunächst haben Ausbildung und Job für beide Partner Priorität. Doch dabei gehen die Jahre ins Land. Zudem beginnt die biologische Uhr unaufhaltsam zu ticken. Anders als häufig angenommen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, nicht erst mit 40. Schon ab dem 30. Lebensjahr geht die Fruchtbarkeit von Frauen merklich zurück. Bestehende Fruchtbarkeitsstörungen werden auch in vielen Fällen nicht oder erst spät erkannt. Körperliche Veränderungen, eine ungesunde Lebensweise und dauerhafter Stress können außerdem dazu beitragen, dass sich kein Nachwuchs einstellt.

Fit für den neuen Lebensabschnitt

Moderne Hormontherapien sind individuell

(djd/pt). Eigentlich können Frauen mit 45 bis 50 Jahren aufatmen: Im Berufs- und Privatleben haben sie ihren Platz gefunden, die Kinder werden immer selbstständiger oder sind schon aus dem Haus, die alltägliche Belastung lässt spürbar nach. Plötzlich ist Zeit für ein neues Hobby, ehrenamtliche Tätigkeiten oder verstärktes Engagement im Job. Viele Frauen möchten diese neu gewonnenen Freiheiten genießen - doch häufig werden sie dabei durch einen körperlichen Veränderungsprozess ausgebremst, der ebenfalls in diese Phase fällt: die Wechseljahre.

Gestärkt in die zweite Lebenshälfte

Wie Frauen ab 50 fit und leistungsfähig bleiben

(djd/pt). Die Wechseljahre der Frau sind eine Phase der Umstellung. Doch während sie früher oft mit dem Nachlassen von Attraktivität und Aktivität gleichgesetzt wurden, hat sich diese Einstellung inzwischen gewandelt. Frauen ab 50 sind heute noch lange nicht alt. Im Gegenteil, sie stehen mitten im Leben und sind voller Pläne. Viele starten gerade in diesem Alter im Job noch einmal richtig durch oder beginnen sogar etwas ganz Neues. Kein Wunder, schließlich ist die allgemeine Lebenserwartung gestiegen - auch Frauen wollen und müssen sich länger im Berufsleben beweisen.

Bockshornklee macht Haare schön

Wirkung gegen Haarausfall konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden

(djd/pt). Jung und vital wirken - und das mit schönem, vollem Haar: Dieser Wunsch steht bei vielen Menschen an vorderster Stelle. Denn Haarausfall, dünner werdendes Haar, ein immer breiterer Scheitel bis hin zu einer weiblichen Glatzenbildung machen nicht nur optisch Probleme. Wer davon betroffen ist, kann auch psychisch stark darunter leiden. Gerade der androgentische, also anlagebedingte Haarausfall, ist weit verbreitet. Dabei leiden die Haarwurzeln bei einer ererbten Überempfindlichkeit unter dem Einfluss des Hormons Testosteron. Nicht nur Männer, auch Frauen, besonders in den Wechseljahren, können davon betroffen sein. Als wirksamer Helfer bei derartigen Haarproblemen galt schon lange der Bockshornkleesamen.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 24.06.2011:

Weltdrogentag am 26. Juni

Alkoholmissbrauch bei Jung und Alt

BZgA: Alkoholproblem in allen Altersgruppen; gesundheitliche Risiken werden unterschätzt

Legale Suchtmittel wie Alkohol werden häufig nicht als gefährliche Drogen angesehen. Der Alkoholkonsum in Deutschland ist daher in fast allen Altersgruppen - bei Erwachsenen, Jugendlichen und teilweise bereits bei Kindern - verbreitet. Viele von ihnen unterschätzen die gesundheitlichen Risiken von Alkohol, wie die hohen Zahlen der mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingelieferten Menschen zeigen. Diese sind nicht nur bei Heranwachsenden zwischen 10 und 20 Jahren deutlich gestiegen (von 9500 Fällen im Jahr 2000 auf 26.400 Fälle in 2009). In nahezu jeder Altersgruppe wächst von Jahr zu Jahr der Anteil derer, die aufgrund eines akuten Rausches medizinisch versorgt werden müssen. In der Altersgruppe der 40- bis 50-Jährigen etwa hat sich die Zahl von rund 13.000 im Jahr 2000 auf rund 25.000 im Jahr 2009 fast verdoppelt.

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